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Hallo und herzlich willkommen beim FSV-Frankfurt-Fanclub "Die wa(h)ren Helden"
Neues aus dem Heldenblog
In diesem Jahr duften wir den FSV Frankfurt bei der deutschen Fan-Meisterschaft vertreten. Im ersten Gruppenspiel gegen den VfL Bochum fing es zunächst gut an. 5 gute Torchancen, aber leider kein Treffer. Der VfL machte es besser. Erster Schuss und Tor. Doch nur kurz danach drang Raschid in den Strafraum ein und konnte nur mit einem Foul gebremst werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Keramik souverän. Der zweite Bochumer Torschuss brachte die erneute Führung für die Mannschaft aus dem Pott. Doch mit einer großartigen Energieleistung und den Toren von Raschid und Silvio drehten wir das Spiel noch und hatten somit den ersten Sieg unter Dach und Fach. Im zweiten Gruppenspiel war der „Stern des Südens“ nach der 1:4 Klatsche gegen Lautern schon stark unter Druck. Trotz zweimaligen Rückstandes trennte man sich dank der Tore von Tobi und Musti leistungsgerecht unentschieden. FSV Frankfurt vs. Bayern München 2:2. Das dritte Vorrundenspiel hatte es in sich. Da in den anderen 5 Gruppen immer eine schlechte Mannschaft dabei war (Ergebnisse wie 11:0, 14:1 oder 18:2), mussten wir gegen den 1.FC Kaiserslautern gewinnen. Für die Endrunde waren neben den Tabellenersten nur die beiden besten Gruppenzweiten qualifiziert. Mit einen unentschieden, und dann 5 Punkten, hätte es nicht gereicht dafür. Lautern führte zu Halbzeit bereits mit 3:0. Kurz nach Seitenwechsel sogar das 4:0 und 5:0. Das 5:1 schien bedeutungslos, da Sekunden später mit dem 6:1 der alte Abstand wieder hergestellt war. Doch unsere Mannschaft zeigte eine überragende Moral. Raschids Distanzschuss brachte das 6:2. Dann tanzte Musti sehenswert alle 5 Treckerfahrer mit den gleichen Trick aus und netzte ein. Nur Augenblicke später war es erneut Musti der aus unmöglich spitzem Winkel den Ball ins Netz hämmerte. Nach dem 6:5 eine Minute vor Abpfiff ging bei den Pfälzern die Angst um. Die Auswechselspieler hatten nur noch die Uhr im Blick und hätte das Spiel zwei Minuten länger gedauert, hätten wir sehr wahrscheinlich aus einem 1:6 Rückstand ein 7:6 gemacht. So blieb es leider beim 6:5 für den FCK, was für uns Platz 12 bedeutete. Die Sky Moderatoren Rollo und Ulli Potofski kommentierten die letzten Minuten nur noch dieses dramatische Spiel. Wann immer während des Turniers sich die Gelegenheit bot, stimmten wir mit dem Eintracht Fan-Club EFC Dekadenz Frankfurt, „wir sind alle Frankfurter Jungs“ an. Untern Strich hatten wir viel Spaß und neben einem tollen Tag auch eine großartige Platzierung. Sei noch erwähnt, dass im Endspiel die Futsal Mannschaft des Hamburger SV den Fanclub des VfB Stuttgart mit 10:1 besiegte und verdienter Sieger wurde. Gratulation.
Wir danken dem FSV Frankfurt und allen Beteiligten für die Unterstützung.
FSV Frankfurt Fanclubturnier 2015 DA IST DAS DING !!! Die wa(h)ren Helden gewinnen das erste FSV Frankfurt Fanclubturnier. "Gegen Helden kann man mal verlieren!" Wir haben den Pokal nach Hause geholt, und das völlig verdient. Vor allem der hoch verdiente Sieg im Viertelfinale gegen das hochbesetzte Team um die "FSV All Stars" mit den Topspielern Markus Husterer und Patrick Spengler ging 1:0 in der 90.+1. Minute durch ein Tor mit der Pieke durch Felix für uns aus. Im Anschluss konnten sich die All Stars noch einen Freistoß aus gefährlicher Distanz erarbeiten. Allerdings setzte Patrick Spengler total überhastet und mit sichtbarer Angst im Gesicht vor dem Scheitern den Ball in den Himmel in Richtung Seckbacher Kurve. Damit war leider bereits im Viertelfale das Turnier für den großen Favoriten zu Ende. Zuvor bekamen wir es in der Vorrunde in Gruppe C mit der Armada und dem Team von RW Schwaben Berkheim zu tun. In unserem ersten Spiel gegen die Armada spielten wir nur 2:2, was wir hätten gewinnen müssen. Das zweite Spiel gegen RW Schwaben Berkheim ging für zwei gleich gute Teams gerechterweise 0:0 aus. Als Tabellenzweiter zogen wir somit ins Viertelfinale ein. Im Halbfinale sah der Turnierplan vor, dass wir erneut auf das Team von RW Schwaben Berkheim treffen würden. In diesem Spiel gerieten wir schnell mit 1:0 in Rückstand, unser Team stand noch nicht 100% auf dem Feld. Dieser negative Start machte uns aber nicht nervös. Wir spielten ruhig und konsequent unser Spiel weiter, wozu wir dann in der zweiten Halbzeit auch mit zwei Toren belohnt wurden und mit 2:1 ins Finale einzogen. Dieses Spiel hat wieder einmal die große kämpferische Moral unseres Teams unter Beweis gestellt. Im Finale trafen wir dann auf die Gießen Skyliners. In der ersten Halbzeit tasteten sich beide Mannschaften noch ab. Im zweiten Durchgang wurden wir dann risikofreudiger und führten verdient 2:0. Unser Weltklasse Torhüter Christian sicherte hinten die null. Kurz vor Schluss konnte aber auch er nichts gegen das sehenswerte Tor der Gießener zum 2:1 machen. Souverän spielten wir dann die Schlussphase des Spiel herunter. Mit diesem Erfolg sind wir natürlich jetzt auch verpflichtet unseren Titel nächstes Jahr zu verteidigen. Ich möchte mich bei allen Spielern, dem Team hinter dem Team, den aktiven Helden hinter der Bande und unseren Fans für die tolle Unterstützung bedanken. Besonders ein dickes Danke an Gisela und Heinz für ihre Verpflegung!
Viele Grüße Alex (48) (Anmerkung: der Text und die Bilder stammen von Alex, ich habe nur alles mit seiner freundlichen Genehmigung auf unsere Homepage gestellt)
Ja, ja die Schiedsrichter und ihre Gehilfen
Aber das ist manchmal gar nicht so einfach. Da kann man schon glauben, die Löwen aus München haben einen besonderen Draht zu DFB, DFL oder zur Schiedsrichtergilde. Letzte Woche im Heimspiel des FSV gegen die 60iger springt Vallori mit gestreckten Fuß Aoudia im den Rücken, doch der Elfmeterpfiff bleibt aus. Und nachdem vor drei Wochen der vierte Offizielle beim Spiel FSV gegen Aalen einen Elfmeter zurücknahm, den der Schiri gepfiffen hatte, obwohl der Schiedsrichter in exakt gleicher Linie, allerdings 30 Meter näher dran stand, bin ich überzeugter denn je. DER VIDEOBEWEIS MUSS ENDLICH HER !!!
Solch dubiosen Machenschaften muss Einhalt geboten werden.
Welchen Weg wird der deutsche Fußball künftig gehen? Gerade im finanziellen Bereich. Nicht jeder Verein ist so gut gebettet wie der FC Bayern. Das Vorzeigeobjekt des deutschen Fußballs ist zurzeit in die Riege der 3 weltbesten Fußballmannschaften aufgestiegen. Und das, obwohl dort kein Ölmulti mit Geld um sich wirft, dubiose Fluggesellschaften Millionen locker machen oder gar wie in Paris, ein Werbevertrag mit Katar über 200 Millionen pro Saison abgeschlossen wird. Es gibt schon einige Präsidenten deutscher Clubs, die schon lange die 50+1 in Deutschland abzuschaffen versuchen. Bisher erfolglos. Nach wie vor ist es in Deutschland nicht möglich, sich einen Proficlub zu kaufen. In München hat es der Jordanier Ismaik immerhin geschafft, 49% des TSV 1860 für schlappe 30 Mio. sich anzueignen. Nach vielen anfänglichen Querelen hat er natürlich immer noch nicht die alleinige Mehrheit, doch inzwischen sind alle wichtigen Positionen und Ämter mit „regimetreuen“ Personen besetzt worden. Jeder hat so seine Meinung zu der 50+1 Regel. Ich auf jeden Fall, finde sie gut. Der deutsche Fußball ist nach wie vor erfolgreich. Auch ohne ausländische Milliardäre, die nicht wissen wohin mit ihrem Geld. Noch hat sich Keiner in die Abhängigkeit fremder Hände gestürzt. Einen ganz neuen Weg geht der österreichische Limoproduzent Dietrich Mateschitz. Unterstützt von seinem Freund, dem deutschen Fußballmonarchen aus München, hat er vor 5 Jahren den sächsischen Oberligisten SSV Markranstädt übernommen. 2006 war der Österreicher noch mit seinem ersten Projekt in Deutschland, dem FC Sachsen Leipzig gescheitert. Der DFB fürchtete damals noch eine zu große Einflussnahme des Investors. Im Mai 2009 wurde dann der RB Leipzig gegründet. Mit dem Startrecht des SSV Markranstädt ging es in der Oberliga los, immer mit dem Ziel vor Augen, die Rasenballsportler im Profifußball zu etablieren. Hatten sich zu Beginn noch viele Vereine, phasenweise durch eigene Fans dazu gedrängt, geweigert gegen die Neu-Sachsen Freundschaftsspiele auszutragen, ist dies heute weitestgehend vergessen. Vereine wie KSV Hessen Kassel und der 1. FC Union Berlin sagten nach Fanprotesten geplante Testspiele ab. Im Rahmen der Vorbereitung zur Saison 2012/13 wurden weitere geplante Testspiele gegen Erzgebirge Aue, Kickers Offenbach und den Chemnitzer FC nach Fanprotesten abgesagt. Gestern kam noch der VfB Stuttgart dazu. Der RB trägt seine Spiele in dem 44.000 Zuschauer fassenden Leipziger WM-Stadion aus. Mit der Zeit macht der Erfolg der Brausetruppe alles vergessen. Wir Menschen lieben es nun mal, uns mit Dingen zu identifizieren die erfolgreich sind. Innerhalb von nur 5 Jahren ist man von der Oberliga in die 2. Fußballbundesliga aufgestiegen. In der abgelaufenen Saison der 3.Liga hat man es geschafft, gegen Saarbrücken über 42.000 Zuschauer ins ehemalige Zentralstadion zu locken. Für die kommende Saison wurden schon jetzt 6.000 Dauerkarten abgesetzt. Ja, Erfolg macht richtig schön. Längst vergessen, was da einst war. Wen interessiert schon unser dummes Geschwätz von gestern. Heut’ iss heut’. Der Aufstieg der Sachsen von der 3. in die 2. Liga brachte noch eine Hürde mit sich. Durch den Wechsel von der 3.Liga (DFB) in die 2. (DFL) gab es Auflagen zu erfüllen. Die DFL monierte folgende 3 Punkte. Der Mitgliedsbetrag von 800,- € sei zu hoch und müsse gesenkt werden, das Vereinslogo habe zu große Ähnlichkeit mit einem österreichischen Limonadenprodukt und der Vorstand des Clubs dürfe nicht aus Mitarbeitern des Konzern bestehen. Mateschitz gab sich kämpferisch und drohte der DFL, nicht noch ein weiteres Jahr in der 3. Liga spielen zu wollen. Sportdirektor Ralf Rangnick handelte dann doch einen wohl sehr schwer zu akzeptierenden Kompromiss für die Limofirma aus. Zwei der drei Forderungen sollte nachgekommen werden. 1.) Das Firmenlogo wurde geändert. (Anmerkung des Redakteurs: Zum Glück hat man dies offiziell mitgeteilt. Ich hätte es sonst nicht erkannt) Das bisherige Logo des RB Leipzig, das sehr große Ähnlichkeit zur taurinhaltigen Limonade hatte, wurde bis zur Unkenntlichkeit verfremdet. Ein Zusammenhang ist jetzt nicht mehr erkennbar. (Man denkt da gerne an die richtig schweren Suchbilder: Wo ist der Fehler im anderen Bild.) 2.) Die Führungspositionen sollen mit vom Hauptsponsor unabhängigen Personen ersetzt werden. Wer kann das kontrollieren? Sehr schwammige Angelegenheit. Man braucht nur eine offiziell von RB unabhängige Firma zu gründen und die Mitarbeiter im Vorstand des Fußballvereins installieren. Äußerst fraglich. Den Kritikpunkt über eine mögliche Mitgliedschaft bei den Sachsen empfand die DFL letztendlich als passabel. 100,- € Aufnahmegebühr, 800,- € Jahresbeitrag und die Tatsache, dass er Vorstand einen Mitgliedsantrag nach bis zu einem halben Jahr Bedenkzeit ohne Angabe von Gründen ablehnen kann, sind ja eine durchaus übliche Vorgehensweise bei deutschen Clubs. Sogar der FC Bayern nimmt seinem Mitgliedern Geld ab. Wenn auch nur 50,- € im Jahr. Es bleibt daher zu vermuten, dass die Anzahl der Mitglieder der Brausetruppe in den kommenden Jahren wohl in der Größenordnung von derzeit 9 Mitglieder bleiben wird. Ach, da war ja noch das Thema 50+1. Kommen wir wieder darauf zurück. Ölmultis kaufen europaweit Fußballvereine auf, was ja bekanntlich in Deutschland nicht geht. Wie also kann man die Regel umgehen? Man übernimmt einen Fünfligisten. Man bekommt ein WM-Stadion dazu, besetzt den Verein mit konzerntreuen Personen und führt ihn in den Profifußball. Mateschitz besitzt als Privatperson einen deutschen Profiverein, dessen Geschicke er allein steuert. Vielleicht nicht offiziell, dennoch. Es werden meiner Meinung nach, bei dem Projekt klare Wirtschafts- und Marketingziele für seine Produkte verfolgt, somit ist der RB Leipzig der erste Marketingklub im deutschen Fußball. Das Logo des Vereins, die Abkürzung RB, alles weißt ganz deutlich darauf hin. (Vermutlich ist noch nie jemand auf den Gedanken gekommen, RB könne etwas anderes bedeuten als Rasenballsport.) Die DFL und der deutsche Fußball mit der 50+1 Regel haben wohl verloren. Wir haben den ersten ausländischen Milliardär der einen deutschen Proficlub besitzt. Dieses Konzept wird Schule machen. Warum wie Ismaik sich 3 Jahre mit allem und allen rumärgern, wenn es doch in 5 Jahren so einfach geht. Und billiger war es auch.
Ob Kaiser Franz sich der Tragweite und der Konsequenzen bewusst war, als er einst die Empfehlung an seinen Freund Dieter Mateschitz aussprach?
Fanclub Turnier Filderstadt 2013
Am nächsten Morgen sah man in den Augen Einiger, dass das Bierchen zu gut floss und die Nacht zu kurz war. Im ersten Spiel gegen die starken Schwaben des RWS Berkheim I kamen wir nur schwer in Tritt und waren mit einem 0:0 zufrieden. Das zweite Spiel ging mit 5:3 dann deutlich an die Helden. Vor dem letzten Gruppenspiel stand fest, wir mussten gegen die Griechen von Salonica Club mindestens einen Punkt holen, um ins Halbfinale zu gelangen.
Ein früher Konter zum 1:0 bescherte uns einen Traumstart und dank einer ganz starken Mannschaftsleistung gewann man das Spiel überraschend deutlich mit 4:1.
Mit sieben Punkten und einem Torverhältnis von 9:4 waren wir als Gruppensieger für das Halbfinale qualifiziert. Gegen den bis dahin ungeschlagenen VfB Fanclub CVJM Buaben war allen klar: „das wird schwer!“ In der 2. Minute dann viel Pech. Musti jagte den Ball bei einem Konter an den Innenposten und auch der Nachschuss prallte von der gleichen Stelle zurück ins Feld. Eine Minute später war er erfolgreicher und markierte das 1:0 für die Helden. Es entwickelte sich eine Abwehrschlacht. Christian im Tor wuchs über sich hinaus und hielt einfach alles. Den Helden blieben nur noch Konter, zu groß war der Druck. Den Besten knallte Musti an die Bande und Sascha hatte Pech, dass er im Nachschuss nur den Pfosten traf. Das 2:0 wäre wohl das Finale gewesen. Dann kam es doch anders. 55 Sekunden vor Ende der Ausgleich. 20 Sekunden vor Schluss hatten wir noch mal die Chance zur erneuten Führung durch einen Freistoß an der Strafraumgrenze. Alex verpasste den Ball knapp, die Abwehr war entblößt und das 1:2 sechs Sekunden vor Schluss. Der Anstoß kam zu Felix, dessen Schuss von der Mittellinie schlug zwar im Tor der Buaben ein, allerdings war die Zeit kurz vorher abgelaufen. Im Spiel um Platz drei, erneut gegen die Griechen, war die Luft draußen. An Ende hieß es 1:2 und es blieb Platz 4. Es war unsere beste Platzierung und wir waren damit hoch zufrieden. Erschöpft und glücklich traten wir die Heimreise an.
Unsere Torschützen: Musti 9 Treffer, Rachid 6, Daniel 5, Felix 4, Sascha 3, Dedl 1, Alex 1.
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