Heldenblog

Aus Die-wahren-Helden
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Spiel Ingolstadt-FSV Saison 2012-2013

Brutal effektiv

nannte der Sky Reporter das Spiel des FSV Frankfurt an diesem Tag beim FC Ingolstadt. Hätte er in die zufriedenen Gesichter der FSV-Fans in der Ha.!-Ka.? schauen können, so hätte er am Kopf nicken erkannt, wie recht er hatte.
Nimmt man den Schuss aufs Tor von Teixera noch dazu, waren es drei Torschüsse und bekanntermaßen waren zwei davon im Netz. Dank Edmond Kapllani. Nach einer präzisen Freistoßhereingabe von Yelen, drücke er den Ball schulmäßig mit dem Kopf über die Linie. Das 2:0 war ein Traum. Den Pass von Teixera legte sich Edmond, mit den Rücken zum Tor stehend, mit der Hacke selbst vor, um ihn dann gefühlvoll ins lange Eck zu schlenzen.

Das Spiel der Schanzer war nicht unbedingt druckvoll, dennoch gab es einige Chancen. Entweder vergab man sie (Mijatovic, Eigler) oder Patrick Klandt zeigte ein weiteres Mal, dass er in 1:1 Situationen nur schwer zu überwinden ist. So blieb es am Ende bei einem glücklichen, wenn auch nicht unverdienten Sieg der Bernemer, die zum ersten Mal in ihrer Zweitliga Geschichte nach einem Spieltag unter den ersten Drei der Liga sind.

Spiel FSV-Hertha Saison 2012-2013

Die alte Dame rasiert

Eine wunderbare Kulisse sah eine durchwachsene erste Hälfte. Berlin legte die ersten 20 Minuten vor, als ob es nicht über 40° C auf dem Platz gewesen wären. Konsequentes pressing und forechecking ließen dem FSV keinerlei Entfaltungsmöglichkeiten. Da die Hertha im Spiel nach vorne meist ideenlos war, spielte sich fast alles nur im Mittelfeld ab. Dieses aggressive Spiel konnte Berlin nicht lange durchhalten und so wurden die Spielanteile des FSV zusehends größer. Ein Fehlpass von Stark im Spielaufbau kurz vor der Pause führte dann zur Pausenführung der Hauptstädter.

Fünf Minuten nach den Wiederanpfiff schlug Schlicke einen 50 Meter Pass Richtung Hertha-Tor, ein Berliner verlängerte unglücklich und Kapllani lief allein aufs Tor zu. Er umkurvte den Keeper, dieser versuchte zu retten, traf jedoch nur die Beine des Angreifers. Rot für Buchert und Elfmeter waren die Konsequenzen. Schlicke ließ sich diese Chance zum Ausgleich nicht entgehen.
Ein von Kapllani eingeleiteter Konter "der EXTRAKLASSE" brachte die Führung durch Leckie, der die Berliner Abwehr überlief und dem Goalie keine Abwehrmöglichkeit ließ. Ab der 75 Minute merkte man einigen FSV-Spielern an, dass sie erschöpft waren. Zu hoch das Tempo, zu warm auf dem Platz.
Berlin erarbeitete sich noch einige Chancen, doch die Mannschaft kämpfte bis zur vollkommenen Erschöpfung. Die beste Berliner Möglichkeit vereitelte der wieder überragende Tim Heubach, der in der 83. min. dem allein aufs Tor zueilenden Kachunga im Sprint 5 Meter abnahm und sich somit in den Torschuss werfen konnte.
Ein präziser Freistoß von Jung auf den Kopf von Verhoek brachte dann die Entscheidung. Dieser lief an den knapp 1.000 mitgereisten Berliner Fans vorbei und zeigte allen mit einer unmissverständlichen Handbewegung: "Das war's! Der Sack ist zu!!!"


Spiel Sandhausen-FSV Saison 2012-2013

Saisonstart 2012/13

Und schon der erste Punkt.
Seit dem letzten Spiel in Sandhausen hatte sich einiges geändert. Die Bundesstraße, die am Stadion vorbei führt wurde wegen des Spiels gesperrt. So musste man auf der anderen Seite des Waldes parken und durch diesen hindurch zum Stadion laufen. Das wir dort nicht mehr auf den gleichen Platz wie vor 5 Jahren standen war nicht ungewöhnlich. Auch eine Baustelle im Stadion sind wir gewohnt. Der Rest viel Jedem jedoch unangenehm auf. Auf der Längsseite wurde zu der ehemaligen Tribüne zwei neue dazu gestellt und auch hinter einen Tor gab es neue Sitzplätze. So standen wir auf dem für Gäste vorgesehenen Platz und schauten auf 4 verschiedene Tribünen. Ein für Zweitligaverhältnisse ungewohntes Stückwert.

Das Spiel war auf schwachen Niveau. Sandhausen konnte oder wollte nicht mehr tun, der FSV konnte wohl nicht. 5 Neuzugänge in der Startformation, der verletzungsbedingte Ausfall des kompletten Mittelfeldes und mangelnde Abstimmung ließen nicht mehr zu. Görlitz, gewohnt einer der Besten, wurde noch übertrumpft von Neuzugang Heubach, der eine fehlerfreie Partie in der Innerverteidung bot und gelegentlich mit langen öffnenden Pässe in die Spitze glänzte. In dieser Form eine Bereicherung und eine ernsthafte Konkurrenz für die beiden etatmäßigen Innenverteidiger.
Nächste Woche gegen Hertha BSC Berlin muss auf jeden Fall eine Steigerung her, will man gegen den Bundesligaabsteiger auch punkten.



Abschlussfest 2012

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Nach anfänglichen Schwierigkeiten kamen zum Abschlussfest 2012 doch noch 29 Mitglieder zusammen. 12 Kilogramm Steaks, Wurst, Bauchfleisch und spare ribs blieben auf der Strecke. Auch an dieser Stelle noch mal der Dank für Geld-, Salat- Kuchenspenden. Wie gewohnt, wurde es mit zunehmender Dunkelheit immer lustiger und letztendlich bleibt die Erinnerung, an einen rundum gelungenen Abend.

Spiel Paderborn-FSV Saison 2011-2012

Trotz Niederlage Klassenerhalt

Das man trotz einer unglücklichen Niederlage feiern kann, haben die Fans des FSV an diesen Wochenende in Paderborn eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der Aachener Sieg über den KSC reichte aus, den Klassenerhalt frühzeitig zu sichern.

Ein wunderbar unhaltbarer Distanzschuss von Kara entschied ein Spiel zweier nahezu gleich starker Mannschaften, dass keinen Sieger verdient hätte. Herausragend mal wieder Patrick Klandt der unter Beweis stellte, dass er in 1:1 Situationen nicht zu überwinden ist. Proschwitz, der Top-Torschütze der Liga lief allein auf in zu ihn zu, doch Patrick behielt die Nerven und fischte ihm den Ball vom Fuß. Chrisantus traf in der 90. min. noch den Pfosten, dann kam der Abpfiff und die Party ging los.

Spiel FSV-Fürth Saison 2011-2012

Neu-Bundesligist am Hang

Das erste Spiel der Fürther nach dem sicheren Aufstieg hatten sie im Volksbank-Stadion. In der ersten Halbzeit konnte man den Eindruck haben, dass sie noch an den Nachwirkungen der Aufstiegsfeier litten. Im zweiten Spielabschnitt merkte man deutlich, dass sie sich vorgenommen hatten, nicht zu verlieren. 45 Minuten Dauerdruck der Greuther waren die Folge. Durch einen berechtigten Elfmeter kamen sie zum verdienten Ausgleich.

Spiel Hansa-FSV Saison 2011-2012

FSV Frankfurt spielt Schiffeversenken mit der Hansa-Kogge

war der erste Satz im online-Bericht der FR am Freitag. Nicht nur wegen meiner extrem guten Laune nach dem grandiosen 0:5 Erfolg in Rostock musste ich herzhaft lachen. Zu treffend war die Einleitung zu unserem Spielbericht beschrieben.

Nach dem außergewöhnlich schlechten Auftritt (Defensive ausgenommen) in Düsseldorf konnte man schon skeptisch sein, wie wir in dieses so wichtige Spiel hineinkommen würden. Schließlich hatte Rostock zuvor drei Spiele in Folge gewonnen und entsprechend Selbstbewusstsein getankt. Doch schon nach 5 Spielminuten hellten sich die Mienen der über 50 FSV-Anhänger in der Ha.!-Ka.? sichtlich auf. Micanski setzte sich auf der rechten Seite durch und Yelen vollendete die gute Hereingabe cool zum 0:1.

Was in der 1. Halbzeit noch an Konterchancen liegen gelassen wurde, konnte im 2. Abschnitt nachgeholt werden. Zwei überrragende Steilpässe in die "Schnittstelle" brachten das 2 und 3:0. Danach war der Drops gelutscht. Yun machte nach zwei weiteren Kontern seine ersten beiden Treffer in Deutschland. Nachdem am 30. Spieltag die letzten Drei allesamt gewonnen hatte, konnte diesmal keines dieser Teams punkten. Somit ist der Abstand für den FSV auf 6 Punkte plus das bessere Torverhältnis zum Relegationsplatz angewachsen. Und wer mich kennt weiß, dass ich mich ungerne weit aus dem Fenster lehne. Dennoch bin ich sicher, dass war es zum Thema Klassenerhalt.


Spiel FSV-St.Pauli Saison 2011-2012

Also was soll man dazu sagen zu diesem Spiel. Fette Kulisse , nette Gästefans,die ersten 20 min. das beste und effektivste was ich seit langem vom FSV gesehen habe. Nach der 3-0 Führung (jeder Schuss ein Treffen)haben wir wieder einmal den Gegner stark gemacht durch einen unnötigen Ballverlust (man kann auch mal einen Ball ins aus dreschen). Ein sehr zweifelhafter Elfmeter (trotz mehrmaliger Wiederholung im Fernsehen nicht klar zu erkennen, lt. Aussage von Björn Schlicke mir persönlich gegenüber gab es keine Berührung) und eine Rote Karte die sich nachzog kippte das Spiel. Keine 20 sec. waren gespielt in der 2 HZ, da fiel auch schon das 3-3.Mir schwante böses und ich dachte mir jetzt kriegen wir noch 1-2 Gegentore eingeschenkt. Aber St. Pauli ließ ein wenig nach und machte aus seinen 100% Torchancen nichts. Vielleicht eine etwas unglückliche Auswechslung war jene von Micanski da wir eine Zeitlang ohne Stürmer gespielt haben, dies wurde korrigiert, wobei Chrisantus dabei ein Totalausfall war. Nach unserer letzten vergebenen Chance durch Yun gab es ein verdientes erkämpftes 3-3 und anschließend diverse nette Fan feiern mit den Gästefans.Ich hoffe auf ein Wiedersehen in der nächsten Saison.

Spiel FSV-Aachen Saison 2011-2012

Big Points

Gerade nach den Ergebnissen von Sonntag erkennt man sofort, wie unheimlich wichtig dieser Sieg gegen Alemannia Aachen am Freitag war.

Unser Spiel begann gut und druckvoll. Einem satten Distanzschuss von Cinaz folgte eine Ecke, aus der die frühe Führung resultierte. Yelen setzte Gaus an der Ecke des 16ers ein, dieser tankte sich durch, passte durch den Strafraum wo er die Tormaschine Gledson völlig frei fand, und der netzte unbedrängt ein. Alles blieb zufriedenstellend, bis Cinaz in der eigenen Hälfte einen unnötig langen Querpaas spielte. Abgefangen, Flanke, dusseliges-glückliches-schönes-überflüssiges Tor, Ausgleich, Mist. Danach spielte nur noch Aachen und man sehnte den Pausenpfiff herbei. Mit Beginn von Hälfte zwei war dann auch die Aachener Herrlichkeit vorbei. Odonkor vertendelte im Mittelfeld den Ball. Micanski setzte sich gut durch, passte traumhaft zu dem wieder sehr starken Görlitz, der sich die Chance frei vor dem Tormann nicht nehmen ließ und abgezockt die erneute Führung herstellte. Der FSV hatte das Spiel danach im Griff. Aufregend wurde es nur noch einmal, als Radu frei vor Klandt auftauchte, jedoch nicht verwerten konnte. Sieben Punkte Abstand auf den Relegationsplatz sind keineswegs ein sicheres Polster, dennoch erst mal beruhigend. Nach zueltzt drei Spielen ohne Niederlage kann man am Sonntag mit Selbstbewusstsein nach Cottbus fahren. Vielleicht springt da auch noch ein Pünktchen heraus.

In Gedenken an unseren SchoppeHeld

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Plötzlich und unerwartet ist Schoppeheld von uns gegangen. Er war eines unserer Gründungsmitglieder und langjähriger Weggefährte unserer Helden.

Wir werden Ihn vermissen.


Im Gedenken,

die wa(h)ren Helden


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neue Helden im März 2012

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Wir begrüßen recht herzlich als neue Helden in unserer Runde.

  • 56 SchönwetterHeld und
  • 57 DerbyHeld

Seid herzlich willkomen und vollbringt heldenhafte Dinge.

Spiel FSV-1860 Saison 2011-2012

Überragende Tore

Als wir uns nach gut 20 gespielten Minuten beim Stand von 0:1 anschauten waren wir der Meinung: "das wird heute nichts mehr!" Und wir hatten uns gewaltig getäuscht. Ein sensationelles Tor von Görlitz brach die 60iger. In der 42. min. legte der sehr gute Y.Stark für Gaus traumhaft zum 2:1 vor. Selbst der Sky Reporter meinte: "der hat in der letzten Woche zu viel Messi gesehen", und Chrisantus machte nach einem Steilpass von Yu Tae kurz vor Schluss abgezockt den 3:1 Endstand. Dazu kam ein kampf- und laufstarker Cagara. So waren es die Neuen (Cagara, Görlitz) und diejenigen, die unter Möhlmann zunächst nur die 2. Geige (Stark, Chrisantus) gespielt hatten, die das Ruder herum rissen.

Von Beginn an brachten die Löwen immer wieder hohe Bälle in den Strafraum, was die FSV Abwehr vor große Probleme stellte. Nur ein Gaus-Schuss aus knapp 20 Meter sprang für uns heraus. Mit dem Ausgleich wendete sich das Spiel. Wir wurden zusehends sicherer und machten Druck. Die Vorarbeit von Stark, ein Heber über Kiraly an den Pfosten, war sehenswert, der Abstauber von Gaus Formsache. Zwei Minuten später fast die Vorentscheidung, als Micanski und Chrisantus frei vor dem Münchner Torwart auftauchten, dieser jedoch glänzend reagierte.

Die zweite Halbzeit war nicht ganz so spektakulär. Bierofka rettete auf der Linie, Gaus vergab und Klandt klärte insgesamt zwei Mal gut. Kurz vor Ende dann die Entscheidung. Dies jedoch endlich mal ein Zeichen, dass wir in den letzten 5 Minuten auch Tore schiessen, nicht nur rein bekommen, können.


Spiel Aue-FSV Saison 2011-2012

Eine bittere Niederlage

Auswärts drei Tore geschossen und doch mit leeren Händen nach Hause gefahren. Einfach nur grauenvoll. Noch in der 41. min. lag der FSV mit 2:1 im Hintertreffen. Micanski (42.) und Gledson (45.) drehten das Spiel noch vor der Pause. Und vermutlich war es sein erstes Tor für den FSV überhaupt, das den Trainer dazu verleitete, Gledson weiter auf dem Platz zu lassen. Der sonst so sichere Innerverteidiger hatte eine rabenschwarzen Tag und sorgte mit drei Fehlern für die drei Auer Tore. Das dritte noch vor der Pause in der Nachspielzeit der ersten Hälfte. Sicherlich wäre er normalerweise mit dieser Leistung nach der Halbzeit in der Kabine geblieben. Durch seinen wuchtigen Kopfball zum 2:3 lies sich der Trainer vielleicht umstimmen. Zumindest bis zu seinem vierten Fehler der zum 4:3 führte. Dann kam Chrisantus, der leider nicht mehr das Ruder herum reissen konnte. Dei Mannschaft konnte den Druck der ersten 45 Minuten nicht beibehalten und so blieb der zweite Abschnitt ohne große Möglichkeiten. Abgesehen von der Tatsache, das unser koreanisches Laufwunder wohl "nur" ein Laufwunder ist. Nachdem er am Sonntag das insgesamt dritte mal allein vor dem Tor steht und zum dritten Mal das 7,32 m breite Gehäuse nicht trifft, ist die Position "Stürmer" für ihn wohl nicht zutreffend.

Und so hoffen wir schwarz-blauen auf einen Dreier gegen die 60iger.

Spiel FSV-KSC Saison 2011-2012

Unheimlich schön und unglaublich wichtig!

Nach den jüngsten Erfolgen unserer direkten Mitkonkurenten aus Ingolstadt, Karlsruhe und Rostock war ein Sieg Pflicht gewesen. Schwierig, denn wenn man über 10 Monate keinen Heimsieg hatte, spielt auch der Kopf eine entscheidende Rolle. Dies merkte man in der 1. Halbzeit jedoch nicht. Die Abwehr stand gut und lies keine Chance des KSC zu, das Mittelfeld arbeitete gut (wenige Ausnahmen) und im Angriff wurden die Chancen konsequent genutzt. Vor allem das 2:0 durch Samil Cinaz, der einen halbhohen Ball mit der Hacke ins Netz beförderte, kann in die Rubrik "höchst sehenswert" eingestuft werden.

In der 2. Halbzeit musste die Abwehr umgestellt werden. Schlicke blieb mit einer Muskelverletzung draussen. Jedoch nicht der Innerverteidiger Heitmeier rückte auf seine erlernte Position sondern der 6er Konrad spielte in der Innernverteidigung. Die Karlsuher machten nun erwartungsgemäß mehr Druck und nach dem Anschlusstreffer in der 72. min. spürte man dann auch den Druck auf der Mannschaft. Allerdings blieb die Abwehr ohne späten Gegentreffer. P. Klandt verhinderte die letzte mögliche Chance zum Ausgleich in der 92. min. mit einer Klandtsparade. So kam es zu dem erhofften wichtigen Dreier.

Überschattet wurde der Sieg von der schweren Verletzung von Chadli Amri. Die bittere Diagnose Schien-und Wadenbeinbruch wurde inzwischen bestätigt. Somit war es leider das letzte Spiel des quirligen Offensivspielers für den FSV in dieser Saison. Wir wünschen Chadli eine schnelle und erfolhreiche Genesung und alles Gute für die Zukunft.


Spiel SGE-FSV Saison 2011-2012

Das Ergebnis sagt alles!

Spiel FSV-FCI Saison 2011-2012

Das ändert sich wohl nie!

Selbst 40 Stunden nach Abpfiff habe ich immer noch keine Antwort auf die Frage: "Was ist enttäuschender? Schon wieder kein Heimsieg oder schon wieder den Sieg in den letzten Minuten verschenkt?" Vermutlich eine Kombination aus Beidem. Nach 10 Monaten ohne Heimsieg wäre dieser allgemein recht wichtig gewesen. Aber auch die Tatsache, in den letzten 2 Jahren Dutzende von Gegentreffern in den letzten 5 Minuten hinnehmen zu müssen, die uns insgesamt 15 Punkte kosteten ist ein sehr tief sitzender Stachel. Ich bin schon immer überglücklich, wenn wir es mal schaffen, in den Schlussminuten ohne Gegentor zu bleiben wie in Duisburg.

Was nutzt da all das Lob der Journalisten, die bessere Mannschaft gewesen zu sein. Mehr Torchancen erarbeiten ist nur hilfreich, wenn man auch mal eine davon verwandelt. Allein Micanski stand dreimal frei vor Öczan und brachte den Ball nicht im Netz unter. Und dann war da noch Gledson. Kurzfristig ausgefallen musste er ersetzt werden. Mit Heitmeier stand ein gelernter Innenverteidiger zu Verfügung. Der spielte für den in der Hinrunde guten Y.Stark auf der 6er Position, damit der bisher schwache Konrad (einst 6er, letzte Saison LV, nie Innenverteidiger) neben Schlicke innen verteidigen konnte. Das Resultat. In der 80. Minute, als Leitl frei vor Klandt den Ausgleich erzielte, ging es noch gut, da der Schiri den legalen Treffer wegen vermeindlichen Abseites aberkannte. Acht Minuten später ging es schief. Konrad, viel zu weit weg von Akaichi, lies diesen laufen. Schlicke kam zu spät, Klandt ubermotiviert aus den Tor und es war passiert. Der berühmte FSV-Gegentreffer zwei Minuten vor Schluss. Wie schon zuvor gegen Bochum, Braunschweig und Cottbus, die Punkte 5&6 die wir in den letzten zwei Minuten vergeigen.

Und das nächste Heimspiel gegen den KSC wird sicherlich nicht einfacher.

Spiel Duisburg-FSV Saison 2011-2012

Das Ende ist erreicht!

Die Zeit der blutleeren, lustlosen Spiele des FSV scheint vorbei. Am Freitag Abend in Duisburg trauten einige FSV-Anhänger ihren Augen nicht, als der FSV nach langem mal wieder so etwas wie "schönen Kombinationsfußball" zeigte. Ballstafetten, schnelles Spiel über die Außen, all dies gab es lange nicht mehr. Der Ball konnte über mehr als drei Stationen in den eigenen Reihen gehalten werden. Hoffnung für die Zukunft. Nun sollte man im Heimspiel kommenden Freitag gegen Ingolstadt nachlegen.

Doch bei aller Freude darf man nicht vergessen, dass dieser Sieg in Duisburg an der Abschlussschwäche des MSV und an dem überragenden Patrick Klandt lag. Allein in der Anfangsviertelstunde tauchten die Duisburger viermal frei vor Klandt auf. Solche Großchancen sollte man nicht allzu häufig seinen Gegnern überlassen.

Spiel FSV-Bochum Saison 2011-2012

Die traurige Bilanz und ein Ende in Sicht

Schon allein deshalb, da dieses entsetzliche Fußballjahr 2011 zu Ende geht.

Eine erneut emotionslose, blutleere und lustlose Vorstellung der schwarz-blauen führte dann letztendlich zur Entlassung von H.-J. Boysen. Eine längst überfällige Entscheidung. Zu trostlos waren die Auftritte in den letzten Wochen gewesen. Dazu kam das Zerwürfnis zwischen Trainer und Ex-Mannschaftskapitän Schlicke. Wer diesen blog hier regelmäßig liest der weiß, dass ich seit Wochen diesen Schritt gefordert hatte. Nun bleibt nur zu sagen und hoffen: "besser spät als gar nicht".

Zum Spiel selbst bleibt wenig zu berichten. Es war nicht einmal das schlechteste Spiel der letzten Wochen. Allerdings führten zwei schlimme Fehler von Heitmeier und Konrad zu beiden Gegentoren. Diese Abwehrleistungen würden nicht einmal für einen Stammplatz in der zweiten Mannschaft ausreichen. Ein Beispiel für die Verunsicherung in der Mannschaft denn vor gut einem Jahr standen beide zusammen in der Elf der Hinrunde und trugen mit guten Leistungen zum Erolg bei. Und so kam es wie es kommen musste. Mal wieder kein Tor zuhause (Bilanz der letzten 12 Heimspiele: Kein Sieg 7:23 Tore) und somit auch keinen Sieg. Und trotz dieser entsetzlich verheerenden Bilanz 2011 gab es immer noch Fans hinter mir, die mich beschimpften, weil wir ein "Boysen raus" Plakat ausgerollt hatten.

Wollen wir hoffen, dass unsere Verantwortlichen einen Trainer finden, der dieser Mannschaft wieder Leben einhauchen kann. Ich bleibe dabei, diese Truppe kann mehr. Man muss es nur aus hier herausholen, ihnen wieder Spaß am Fußball vermitteln.

Hoffen wir auf ein besseres 2012 und drücken alle fest den Daumen für den Klassenerhalt.

Spiel Union-FSV Saison 2011-2012

Eine traurige Bilanz setzt sich immer weiter fort.

18. Spieltag, 18. Startformation. Ein Zeichen für die Hilflosigkeit des Trainers?

Fakt ist, dass auch diese Aufstellung keine Besserung brachte. Der erste Einsatz von D. Gordon kam zu einem Zeitpunkt, da der Karren schon viel zu tief im Dreck steckte. Die Mannschaft ist lustlos, spaßlos, verunsichert ... am Ende. Das ist ein Gekicke, dass wirklich keiner sehen will. Immer wieder wird nach Ausreden gesucht. Diesmal waren es die Standards, die Verletzungsmisere inklusive Henneböle!. Mit keinem Wort wird erwähnt, dass die Mannschaft zum vierten Mal in Folge nach dem ersten Gegentor vollkommen in sich zusammensackt. Wir halten uns nur deshalb auf dem 14. Platz, weil Andere noch schlechter sind, nicht weil wir gut oder erfolgreich spielen. In den letzten 34 Spielen kamen insgesamt 3 (drei) armselige Siege heraus, traurige 20 Punkte. Nun wird auf Mike Wunderlich vertröstet. Ist er der lang ersehnte Messias? Sicherlich nicht. Er kann der Mannschaft vermutlich helfen, jedoch ist es ein Mannschaftssport und alle müssten mitziehen. Am meisten hilft eine ganz andere Änderung in der Startformation.

Die Position des Trainerstuhls.


Spiel Dynamo-FSV Saison 2011-2012

Eine traurige Bilanz setzt sich fort und fort und ....

Und nicht nur die Bilanz. Man musste nicht zwingend in Dresden gewesen sein, um zu erkennen, wie schlecht unser Spiel war. Auch die, die es am Fernseher gesehen hatten waren der gleichen Meinung wie die Anwesenden und auch die komplette Presse. Worte wie: "Dynamo war den Frankfurtern in den meisten Belangen überlegen" "die Frankfurter hatten meist das nachsehen" und "hoffnungslos überforderten Defensive der Bornheimer" waren überall zu lesen.

In der Tat. Die erste Halbzeit war eine Katastrophe. S. Müller war unendlich schlecht, Yun war ein Fremdkörper, N`Diaye blieb nach jedem verlorenen Zweikampf (davon gab es viele) erst mal 20 sek. sitzen, um den Schiedsrichter zu beeinflussen und Fillinger hatte wahrlich nicht seinen besten Tag. Das waren nur die Schlechtesten von 10 schlechten Feldspielern. Ein Torschuss in 45 Minuten ist aussagekräftig. Dieser in der 41. min. und das war ein Strahl bei dem mir nur Boysens "Schulmädchen-Zitat" dazu einfiel. Die zweite Halbzeit war dann etwas ansehnlicher. Müller blieb zum Glück in der Kabine und Dresden zog es nach dem Führungstreffer in der 47. min vor, sein Heil in diversen Kontern zu suchen. Nach der Hereinnahme von Yelen wurde unser Spiel dann endlich besser. Torchancen gab es nach wie vor keine, jedoch war alles druckvoller und insgesamt netter anzusehen. Das 2:2 ist mehr als glücklich. Für all diejenigen, die am letzten Strohhalm hängen und verzweifelt nach Luft suchen war es ein weiterer Atemzug zum Überleben.

Ich sehe es kritischer. Ich bin sicher, dass diese Mannschaft mehr kann. Ich bin auch sicher, dass Boysen sich als Trainer des FSV verbraucht hat und dieses "mehr" nicht aus der Mannschaft herausholen kann. Der FSV hat in dieser Saison 2 Spiele gewinnen können. Beide gegen Mannschaften, die an diesem Tag noch schlechter waren als wir. Gegen gleichschlechte Mannschaften reicht es derzeit nur zu einem Punktgewinn. Und nach wie vor sind Siege das Salz in der Suppe. Die Mannschaft braucht jemanden, der ihr wieder Spaß am Fußball verleiht, Leben einhaucht. Dieses lustlos verunsichte Gekicke ist nicht zu ertragen. 1.000 Kilometer Autobahn für einen solchen Fußball tue ich mir so schnell nicht wieder an.

Ich kann dieses "Schöngerede" nicht mehr hören. Boysen lobt die Moral der Mannschaft die angeblich einen zweimaligen Rückstand wett gemacht habe. Der Ausgleich war ein unnötiges Eigentor. Wir hatten bis dato nicht einmal den Strafraum betreten, geschweigedenn einen Torschuss. Das 2:2 ein glücklicher Elfmeter. Für die Tore war Dynamo verantwortlich, nicht wir. 35 Spiele in 2011 unter Boysen, 24 Punkte bei 4 Siegen sprechen eine ganz eigene und eindeutige Sprache.


Herr Boysen: Ihre Magie als Trainer dieser Mannschaft ist verbraucht! Danke für die bis heute geleistete gute Arbeit. TSCHÜß!!!