Fan-Club Turnier in Filderstadt: Unterschied zwischen den Versionen

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Es war das erste Fan-Club Turnier, an dem wir Helden bisher teilgenommen haben. Unsere Zielsetzung vor dem Turnier war: „Ein Spiel gewinnen und nicht Letzter werden.“  
 
Es war das erste Fan-Club Turnier, an dem wir Helden bisher teilgenommen haben. Unsere Zielsetzung vor dem Turnier war: „Ein Spiel gewinnen und nicht Letzter werden.“  
 
Trotz einiger prominenter Absagen (leider) reisten wir mit 14 Leuten (9 Spieler, 4 Cheerleader, ein Wasserspritzer) an. Das erste Spiel hatten wir gegen den Gastgeber aus Filderstadt. Trotz der frühen Anreise (Start 6:00 in Ffm) gewannen wir mit 4:2, was unsere Stimmung schon früh am Morgen hochschraubte. Das Ziel war schon um 9:32 Uhr erreicht. Sprüche wie: „ Wir sind halt gute Gastgeber und haben Euch gewinnen lassen“ waren nun aus jeder Bärenhöhle zu hören. Entsprechend entspannt gingen wir in das zweite Spiel. Gegen den VFB Fan-Club –Wasenhop Bears- gab es einen 4:0 Sieg und bei uns brachen alle Dämme. Bereits im zweiten Spiel wurde das Erhoffte übertroffen und von nun an begannen wir, die anderen mit unserer guten Laune zu infizieren. Vor allem unsere Cheerleader, von Rüdiger liebevoll „Puschelgirls“ genannt,  kamen richtig gut an.
 
Trotz einiger prominenter Absagen (leider) reisten wir mit 14 Leuten (9 Spieler, 4 Cheerleader, ein Wasserspritzer) an. Das erste Spiel hatten wir gegen den Gastgeber aus Filderstadt. Trotz der frühen Anreise (Start 6:00 in Ffm) gewannen wir mit 4:2, was unsere Stimmung schon früh am Morgen hochschraubte. Das Ziel war schon um 9:32 Uhr erreicht. Sprüche wie: „ Wir sind halt gute Gastgeber und haben Euch gewinnen lassen“ waren nun aus jeder Bärenhöhle zu hören. Entsprechend entspannt gingen wir in das zweite Spiel. Gegen den VFB Fan-Club –Wasenhop Bears- gab es einen 4:0 Sieg und bei uns brachen alle Dämme. Bereits im zweiten Spiel wurde das Erhoffte übertroffen und von nun an begannen wir, die anderen mit unserer guten Laune zu infizieren. Vor allem unsere Cheerleader, von Rüdiger liebevoll „Puschelgirls“ genannt,  kamen richtig gut an.
Einem 2:2 gegen einen VFB Fan-Club aus Saloniki folgte die einzige Niederlage des ersten Tages gegen den Fan-Club Letzi des FC Zürich. Das allerdings brachte die gute Laune keineswegs aus dem Gleichgewicht. Nach zwei weiteren Unentschieden gab es zum Abschluss des Tages noch zwei Siege. Mit einer Bilanz von 4 Siegen, drei Unentschieden und einer Niederlage und 26:15 Toren waren wir hinter den Griechen auf  Platz zwei in unserer Gruppe. Damit qualifizierten wir uns für die Finalrunde der besten Acht am Sonntag.  
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Einem 2:2 gegen einen VFB Fan-Club aus Saloniki folgte die einzige Niederlage des ersten Tages gegen den "Fan-Club Letzi" des FC Zürich. Das allerdings brachte die gute Laune keineswegs aus dem Gleichgewicht. Nach zwei weiteren Unentschieden gab es zum Abschluss des Tages noch zwei Siege. Mit einer Bilanz von 4 Siegen, drei Unentschieden und einer Niederlage und 26:15 Toren waren wir hinter den Griechen auf  Platz zwei in unserer Gruppe. Damit qualifizierten wir uns für die Finalrunde der besten Acht am Sonntag.  
  
 
Der anschließende Ausklang des Tages hatte es in sich. Papa Bär (Chef der Bärenbande) hatte als Order ausgegeben: „Ihr dürft nicht gehen, ohne dass wir ein Bierchen zusammen getrunken haben.“ Aus Einem wurden Zwei, aus Zwei wurden das Erste und das Letzte und so weiter. Letztendlich fließen Weizen, Wulle und Klopfer genüsslich durch die Kehlen, denn wir nutzten den angebotenen Shuttle-Service zum Hotel und somit musste niemand mehr fahren. An dieser Stelle herzlichen Dank dafür, speziell an den tollen Fahrer –Flaschenbär-, dem wir die gesamte Fahrtdauer ein Ständchen gesungen hatten. In dem für uns gebuchten Hotel ließen wir dann bei Pizza und einem weiteren Bierchen den wunderbaren Tag gemütlich ausklingen. Erschöpft und hoch zufrieden ging es in die Betten, um am nächsten Tag weiter für Furore zu sorgen.
 
Der anschließende Ausklang des Tages hatte es in sich. Papa Bär (Chef der Bärenbande) hatte als Order ausgegeben: „Ihr dürft nicht gehen, ohne dass wir ein Bierchen zusammen getrunken haben.“ Aus Einem wurden Zwei, aus Zwei wurden das Erste und das Letzte und so weiter. Letztendlich fließen Weizen, Wulle und Klopfer genüsslich durch die Kehlen, denn wir nutzten den angebotenen Shuttle-Service zum Hotel und somit musste niemand mehr fahren. An dieser Stelle herzlichen Dank dafür, speziell an den tollen Fahrer –Flaschenbär-, dem wir die gesamte Fahrtdauer ein Ständchen gesungen hatten. In dem für uns gebuchten Hotel ließen wir dann bei Pizza und einem weiteren Bierchen den wunderbaren Tag gemütlich ausklingen. Erschöpft und hoch zufrieden ging es in die Betten, um am nächsten Tag weiter für Furore zu sorgen.

Version vom 11. Oktober 2011, 05:59 Uhr

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Sensationell

Die gute Laune, Begeisterung, Stimmung und das gesamte Wochenende bei der Bärenbande in Filderstadt zu beschreiben, würde den Rahmen dieses Word-Dokumentes sprengen. Und leider gibt es in der deutschen Sprache noch kein Adjektiv, das dieses Erlebnis beschreiben könnte. Also versuchen wir uns auf das Wesentliche zu beschränken.

Es war das erste Fan-Club Turnier, an dem wir Helden bisher teilgenommen haben. Unsere Zielsetzung vor dem Turnier war: „Ein Spiel gewinnen und nicht Letzter werden.“ Trotz einiger prominenter Absagen (leider) reisten wir mit 14 Leuten (9 Spieler, 4 Cheerleader, ein Wasserspritzer) an. Das erste Spiel hatten wir gegen den Gastgeber aus Filderstadt. Trotz der frühen Anreise (Start 6:00 in Ffm) gewannen wir mit 4:2, was unsere Stimmung schon früh am Morgen hochschraubte. Das Ziel war schon um 9:32 Uhr erreicht. Sprüche wie: „ Wir sind halt gute Gastgeber und haben Euch gewinnen lassen“ waren nun aus jeder Bärenhöhle zu hören. Entsprechend entspannt gingen wir in das zweite Spiel. Gegen den VFB Fan-Club –Wasenhop Bears- gab es einen 4:0 Sieg und bei uns brachen alle Dämme. Bereits im zweiten Spiel wurde das Erhoffte übertroffen und von nun an begannen wir, die anderen mit unserer guten Laune zu infizieren. Vor allem unsere Cheerleader, von Rüdiger liebevoll „Puschelgirls“ genannt, kamen richtig gut an. Einem 2:2 gegen einen VFB Fan-Club aus Saloniki folgte die einzige Niederlage des ersten Tages gegen den "Fan-Club Letzi" des FC Zürich. Das allerdings brachte die gute Laune keineswegs aus dem Gleichgewicht. Nach zwei weiteren Unentschieden gab es zum Abschluss des Tages noch zwei Siege. Mit einer Bilanz von 4 Siegen, drei Unentschieden und einer Niederlage und 26:15 Toren waren wir hinter den Griechen auf Platz zwei in unserer Gruppe. Damit qualifizierten wir uns für die Finalrunde der besten Acht am Sonntag.

Der anschließende Ausklang des Tages hatte es in sich. Papa Bär (Chef der Bärenbande) hatte als Order ausgegeben: „Ihr dürft nicht gehen, ohne dass wir ein Bierchen zusammen getrunken haben.“ Aus Einem wurden Zwei, aus Zwei wurden das Erste und das Letzte und so weiter. Letztendlich fließen Weizen, Wulle und Klopfer genüsslich durch die Kehlen, denn wir nutzten den angebotenen Shuttle-Service zum Hotel und somit musste niemand mehr fahren. An dieser Stelle herzlichen Dank dafür, speziell an den tollen Fahrer –Flaschenbär-, dem wir die gesamte Fahrtdauer ein Ständchen gesungen hatten. In dem für uns gebuchten Hotel ließen wir dann bei Pizza und einem weiteren Bierchen den wunderbaren Tag gemütlich ausklingen. Erschöpft und hoch zufrieden ging es in die Betten, um am nächsten Tag weiter für Furore zu sorgen.

Am Sonntagmorgen stieß dann noch #11 „Held in Ausbildung“ zu der Truppe. Er war in der Frühe von Frankfurt aus per Bahn losgefahren und wurde von #10 „MaulHeld“ und #44 „Heldska“ am Stuttgarter Bahnhof in Empfang genommen. Gleich im ersten Spiel am Sonntag gab es gegen die Bärenbande einen souveränen 5:1 Erfolg, was glücklicherweise unsere neu gewonnene Freundschaft nicht nachhaltig beeinträchtigte. Die beiden anderen Spiele gegen den späteren Dritten und den Turniersieger mussten wir uns mit 1:3 und 1:4 geschlagen geben. Somit blieb uns „nur“ das Spiel um Platz 6, das wir leider mit 0:3 gegen starke Griechen verloren. Jedoch währte die Trauer nur sehr kurz, denn uns wurde schnell wieder bewusst, dass das Erreichte überragend war. Zum Abschluss gab es noch ein Schmankerl zu sehen. Im Endspiel lagen die „Dragons Fürth“ 3:0 in Front. Da sie das komplette Turnier nur mit 4 Feldspielern gespielt hatten, mussten sie nun konditionellen Tribut zahlen. Nur wenige Minuten später ging der Gegner VFB Fan-Club Denkendorf mit 4:3 in Führung, die die Fürther mit letzter Kraft in ein 4:4 ausglichen. 3 Minuten Verlängerung. Vollkommen ausgepumpte Fürther kämpften sich über die Zeit. Wenige Sekunden vor Schluss setzte sich die Nummer 6 von Fürth an der rechten Außenbahn durch und schloss mit einem satten Schuss in den linken oberen Winkel ab. Der Ball hatte noch nicht den Boden erreicht, da ertönte die Schlusssirene und ein wunderbares Turnier war zu Ende und hatte einen verdienten Sieger.

Wir ließen es uns nicht nehmen mit den anderen Mannschaften noch ein wenig diesen super Erfolg und das tolle Turnier zu feiern. Mit einem kräftigen und lautstarken: „WIR KÖNNEN NACH HAUSE FAHREN, WIR KÖNNEN NACH HAUSE FAHREN …“verließen wir die Halle und verabschiedeten uns von vielen netten, tollen neuen Freunden. Mit lautstark gesungenem „AUF WIEDERSEHEN“ und „COLA; COLA“ fuhren wir mit dem Bus noch ein letztes Mal an der vor der Halle stehenden Menschentraube vorbei und erweiterten auf dem Heimweg unser Liedgut um etliche neue Strophen. Vier Flaschen Prosecco später kamen wir erschöpft, heißer und gut gelaunt in Frankfurt an. Quizfrage zwischendurch: Was bedeutet es, wenn die Spieler Muskelkater in den Armen und im Bauch hatten? Antwort: Die Spieler waren so durchtrainiert, dass die Beine alles mitmachten. Der Muskelkater in den Armen und im Bauch resultiert aus dem vielen Klatschen und Lachen. Damit ist eigentlich das Wichtigste gesagt. Details nur noch persönlich. Zuguterletzt: Vielen Dank an alle die zu diesem geilen Wochenende beigetragen haben. Dedl und Felix für das Fahren, Gisela für das Frühstück, Heike, Daniel und Conny für den Sekt, den Cheerleadern für die Stimmung und die Choreo, Kai für das sponsoring eines Satzes Trikots, den Torschützen für die Tore – Fabi 13 Treffer, Felix 9, Daniel 7, Tobi 3 und Olli 1 Tor – gesamt 33 Tore, Tobi das er nachkam, allen Anderen für die sensationelle Stimmung und alles was ich noch vergessen habe, den Bären für die Einladung und die gelungene Organisation (die Bären haben übrigens wie wir jeder einen Bärennamen), das leckere und preisgünstige Essen und Trinken, Lockenbär für die tollen Fotos und Flaschenbär fürs shuttlen.

Bis zum nächsten Bärenturnier 2012.


- - - - - -Danke - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Danke - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Danke - - -