Spiel FSV-Hertha Saison 2012-2013

Aus Die-wahren-Helden
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 3: Zeile 3:
 
Eine wunderbare Kulisse sah eine durchwachsene erste Hälfte. Berlin legte die ersten 20 Minuten vor, als ob es nicht über 40° C auf dem Platz gewesen wären. Konsequentes pressing und forechecking ließen dem FSV keinerlei Entfaltungsmöglichkeiten. Da die Hertha im Spiel nach vorne meist ideenlos war, spielte sich fast alles nur im Mittelfeld ab. Dieses aggressive Spiel konnte Berlin nicht lange durchhalten und so wurden die Spielanteile des FSV zusehends größer. Ein Fehlpass im Spielaufbau kurz vor der Pause führte dann zur Pausenführung der Hauptstädter.
 
Eine wunderbare Kulisse sah eine durchwachsene erste Hälfte. Berlin legte die ersten 20 Minuten vor, als ob es nicht über 40° C auf dem Platz gewesen wären. Konsequentes pressing und forechecking ließen dem FSV keinerlei Entfaltungsmöglichkeiten. Da die Hertha im Spiel nach vorne meist ideenlos war, spielte sich fast alles nur im Mittelfeld ab. Dieses aggressive Spiel konnte Berlin nicht lange durchhalten und so wurden die Spielanteile des FSV zusehends größer. Ein Fehlpass im Spielaufbau kurz vor der Pause führte dann zur Pausenführung der Hauptstädter.
  
Fünf Minuten nach den Wiederanpfiff schlug Schlicke einen 50 Meter Pass Richtung Hertha-Tor, ein Berliner verlängerte unglücklich und Kapllani lief allein auf Tor zu. Er unkurvte den Keeper, dieser versuchte zu retten, traf jedoch nur die Beine des Angreifers. Rot für Buchert und Elfmeter waren die Konsequenzen. Schlicke ließ sich diese Chance zum Ausgleich nicht entgehen. <br>Ein von Kapllani eingeleiteter Konter "der EXTRAKLASSE" brachte die Führung durch Lieckie, der die Berliner Abwehr überlief und dem Goalie keine Abwehrmöglichkeit gab. Ab der 75 Minute merkte man einigen Spielern an, dass sie erschöpft waren. Zu hoch das Tempo, zu warm auf dem Platz. <br>Berlin erarbeitete sich noch einige Chancen, doch die Abwehr kämpfte bis zur vollkommenen Erschöpfung. Die beste Berliner Möglichkeit vereitelte der wieder überragende Tim Heubach, der in der 83. min. dem allein aufs Tor zueilenden Kachunga im Sprint 5 Meter abnahm und sich somit in den Torschuss werfen konnte.<br>
+
Fünf Minuten nach den Wiederanpfiff schlug Schlicke einen 50 Meter Pass Richtung Hertha-Tor, ein Berliner verlängerte unglücklich und Kapllani lief allein auf Tor zu. Er umkurvte den Keeper, dieser versuchte zu retten, traf jedoch nur die Beine des Angreifers. Rot für Buchert und Elfmeter waren die Konsequenzen. Schlicke ließ sich diese Chance zum Ausgleich nicht entgehen. <br>Ein von Kapllani eingeleiteter Konter "der EXTRAKLASSE" brachte die Führung durch Lieckie, der die Berliner Abwehr überlief und dem Goalie keine Abwehrmöglichkeit gab. Ab der 75 Minute merkte man einigen Spielern an, dass sie erschöpft waren. Zu hoch das Tempo, zu warm auf dem Platz. <br>Berlin erarbeitete sich noch einige Chancen, doch die Abwehr kämpfte bis zur vollkommenen Erschöpfung. Die beste Berliner Möglichkeit vereitelte der wieder überragende Tim Heubach, der in der 83. min. dem allein aufs Tor zueilenden Kachunga im Sprint 5 Meter abnahm und sich somit in den Torschuss werfen konnte.<br>
 
Ein präziser Freistoß von Jung auf den Kopf von Verhoek brachte dann die Entscheidung. Dieser leif an den knapp 1.000 mitgereisten Berliner Fans vorbei und zeigte allen mit einer unmissverständlichen Handbewegung: '''"Das war's! Der Sack ist zu!!!"'''
 
Ein präziser Freistoß von Jung auf den Kopf von Verhoek brachte dann die Entscheidung. Dieser leif an den knapp 1.000 mitgereisten Berliner Fans vorbei und zeigte allen mit einer unmissverständlichen Handbewegung: '''"Das war's! Der Sack ist zu!!!"'''
 
{{wl-publish: 2012-08-13 08:41:10 +0200 | DerdieRedenHeld }}
 
{{wl-publish: 2012-08-13 08:41:10 +0200 | DerdieRedenHeld }}

Version vom 13. August 2012, 07:42 Uhr

Die alte Dame rasiert

Eine wunderbare Kulisse sah eine durchwachsene erste Hälfte. Berlin legte die ersten 20 Minuten vor, als ob es nicht über 40° C auf dem Platz gewesen wären. Konsequentes pressing und forechecking ließen dem FSV keinerlei Entfaltungsmöglichkeiten. Da die Hertha im Spiel nach vorne meist ideenlos war, spielte sich fast alles nur im Mittelfeld ab. Dieses aggressive Spiel konnte Berlin nicht lange durchhalten und so wurden die Spielanteile des FSV zusehends größer. Ein Fehlpass im Spielaufbau kurz vor der Pause führte dann zur Pausenführung der Hauptstädter.

Fünf Minuten nach den Wiederanpfiff schlug Schlicke einen 50 Meter Pass Richtung Hertha-Tor, ein Berliner verlängerte unglücklich und Kapllani lief allein auf Tor zu. Er umkurvte den Keeper, dieser versuchte zu retten, traf jedoch nur die Beine des Angreifers. Rot für Buchert und Elfmeter waren die Konsequenzen. Schlicke ließ sich diese Chance zum Ausgleich nicht entgehen.
Ein von Kapllani eingeleiteter Konter "der EXTRAKLASSE" brachte die Führung durch Lieckie, der die Berliner Abwehr überlief und dem Goalie keine Abwehrmöglichkeit gab. Ab der 75 Minute merkte man einigen Spielern an, dass sie erschöpft waren. Zu hoch das Tempo, zu warm auf dem Platz.
Berlin erarbeitete sich noch einige Chancen, doch die Abwehr kämpfte bis zur vollkommenen Erschöpfung. Die beste Berliner Möglichkeit vereitelte der wieder überragende Tim Heubach, der in der 83. min. dem allein aufs Tor zueilenden Kachunga im Sprint 5 Meter abnahm und sich somit in den Torschuss werfen konnte.
Ein präziser Freistoß von Jung auf den Kopf von Verhoek brachte dann die Entscheidung. Dieser leif an den knapp 1.000 mitgereisten Berliner Fans vorbei und zeigte allen mit einer unmissverständlichen Handbewegung: "Das war's! Der Sack ist zu!!!"