Heldenblog

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Spiel Braunschweig-FSV Saison 2012-2013

Eine großartige Saison ging zu Ende!

Als wir am Sonntag Morgen gegen 8:00 Uhr aufbrachen ahnten wir noch nicht, wie schön dieser Tag werden könnte. Einige hatten noch einen leicht angeschlagenen Schädel vom Vorabend. Es dauerte dann gut 90 Minuten bis die Stimmung im Bus aufkam. Dann wurde gefeiert. Und das Spiel in Braunschweig war genauso toll. Trotz des frühen Rückstandes durch Kruppke, fand des FSV sehr schnell zurück in Spiel. Görlitz Traumtor mit einem 20 Meter Schuss genau in den Winkel brachte die Gastgeber aus dem Rhythmus. Über war Strecken war der FSV beim Aufsteiger spielbestimmend. In der 50. Minute sogar die Führung. Auf links spielte Gaus den Ball steil auf Leckie, der zog bis an die Grundlinie und flankte maßgenau auf Kapplani, der unbedrängt einnetzte. Ein direkter Freistoß von Kruppke brachte den verdienten Ausgleich. Die Stimmung im Block war über 90 Minuten hervorragend.
Einziger Wermutstropfen! Nach Spielende stürmten die Braunschweiger den Platz um ihre Aufstiegshelden zu feiern. Eine kleine Gruppe von "Fans" jedoch baute sich vor unserem Block auf um zu provozieren (siehe auch: http://www.kickwelt.de/news.phtml?cat=2&id=823771347). Einige ließen dies zu und so kam es zu einer vollkommen unnötigen Eskalation, die zur Folge hatte, dass die Mannschaft nicht mehr zu uns kommen durfte. Sehr schade, denn sie hätten es verdient gehabt.


Hier einige Eckdaten zu dieser tollen Saison.
54 Punkte / die drittmeisten Siege aller Teams / die zweitmeisten Tore der Liga / 30 Punkte nur in der Rückrunde = 3. Platz in der Rückrundentabelle.

Allen Beteiligten ein herzliches DANKE SCHÖN !!! für diese sensationelle Saison 2012/13


Spiel FSV-Dynamo Saison 2012-2013

Ihr Teufel, wir kommen!

Nach dem souveränen Auftritt bei den Münchner Löwen, dem etwas glücklichen 3:1 gegen Dynamo Dresden steht der FSV mit 50 Punkten und 50 erzielten Toren ausgezeichnet da. Fast schon zu gut. Droht doch nach wie vor die "Aufstiegsgefahr", wie der KICKER so schön formulierte. Zunächst egal. Am Sonntag sind wir am Betze und haben nichts zu verlieren. Wenn was geht ist es gut, wenn nicht, auch nicht schlimm. Eine insgesamt angenehme und komfortable Situation. Wir schauen uns gelassen an, wie die FCK's mit dem Druck, gewinnen zu müssen umgehen.


Spiel FSV-Duisburg Saison 2012-2013

Herr Unger,
ich würde mich schämen.

Nach den beiden indiskutablen Leistungen eines gewissen Florian Steuer in Dresden (Kicker Note: eine schmeichelhafte 6) und in Regensburg (Kicker Note: 5) kam am Samstag Marcel Unger (Kicker Note 6) als Schiedsrichter gegen Duisburg an den Hang. Und es fällt mir langsam richtig schwer an Zufall zu glauben. In 29. Spielen gleich drei so schlechte Leistungen gegen den FSV lassen einen auf komische Gedanken kommen.
Von den vielen sonderbaren und fragwürdigen Entscheidungen soll hier nur eine erwähnt werden. Gaus tanzt seinen Gegenspieler Bajic aus, dringt in den Strafraum und wird deutlich in diesem von den Beinen geholt. Jeder im Stadion und an den Fernsehern hatte es sofort deutlich gesehen.
NUR Herr Unger nicht??? Er stand vier Meter entfernt von dem Geschehen. Allerbeste Sicht. Keinerlei Hindernisse im Weg. Und Herr Unger will die linke Bein von Bajic nicht zwischen denen von Gaus gesehen haben? Wer das Bild gaus_bajic-1365857434.jpg aus dem Kicker sieht wagt dies vehement zu bezweifeln. Herr Unger: "Sie und Ihr Team sollten sich schämen für eine solche Leistung".

Wäre der Gedanke nicht so fürchterlich absurd, man könnte nach diesen Schiedsrichterleistungen glauben, es gäbe eine interne Anweisung des Verbandes, den FSV unten zu halten.


FR schrieb dazu: http://www.fr-online.de/fsv-frankfurt/fsv-frankfurt-wenn-die-pfeife-stumm-bleibt,1473448,22370034,view,asFirstTeaser.html


Überwältigend

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Immer wieder überkommt mich dieses Glücksgefühl. Gerade in den letzten Tagen, da das Auswärtsspiel in Regensburg näher rückt. Dieses legendäre Spiel, in dem der FSV geschafft hat, was keiner für möglich hielt. Die zweite Meisterschaft in Folge und somit einen Platz in der 2. Bundesliga. Und dort sind wir heute noch. Damals, im Mai 2008, an diesem wunderschönen Mainachmittag in Regensburg, spielten Vereine wie Arminia Bielefeld, Hansa Rostock und Karlsruher SC noch in der Bundesliga, Alemannia Aachen war ein Jahr zuvor abgesteigen. Heute alle Drittligisten.
Dieser kleine, unbedeutende und wenig beliebte FSV Frankfurt hält sich eisern im Fußballunterhaus der Bundesliga, ist mit München 60 schon ein "Zweitliga-Dino". Ich bin sehr stolz auf diesen, meinen Verein. Es ist gerade in der heute Zeit eine überwaltigende Leistung. Allen die dazu betragen von mir ein ganz herzliches Danke schön.


Spiel Pauli-FSV Saison 2012-2013

Schlechteste Saisonleistung

und die Erkenntnis, dass sowohl Bambara als auch Roshi nicht tweitligatauglich sind, dass war das Fazit unseres Ausfluges ans Millerntor. Drei Tore, alle von der linken Hamburger Seite aus vorgetragen.

Allein daran darf man es jedoch nicht festmachen. Bei St.Pauli kämpfte jeder für zwei und der FSV kam nicht ins Spiel. Immerhin hatten wir mit unseren "Kiezwichtel" Freunden einen netten Abend und fuhren mit der Erkenntnis "der FSV ist nun mal kein Aufstiegsaspirant" verfroren nach Hause.

Spiel Dynamo-FSV Saison 2012-2013

Unfassbare Schiedsrichterleistung


selbst 4 Tage nach dem Spiel zwischen Dynamo Dresden und dem FSV Frankfurt bin ich immer noch nicht über die Schiedsrichterleitung von Herrn Steuer hinweg. Und dies ist nicht meine einseitge Sichtweise. Sämtliche Regionalzeitungen sind der gleichen Ansicht und überraschenderweise hat sich sogar das Kicker Sportmagazin über die Leistung geäußert. "Bewertung des Kicker:

Schiedsrichter: Florian Steuer (Menden) Note 6
vor dem Elfmeter zum 2:0 wurde Trojan vor dem Strafraum gefoult, bei der Gelb-Roten Karte für Stark (88.) lag kein Foulspiel an Kirsten vor, zudem hätte er beim Foul von Bregerie an Heubach (90.) zwingend auf Strafstoß entscheiden müssen."


Und dies ist überraschend, da der Kicker normalerweise keine Schiedsrichterleistungen kritisiert. Bleiben solche Leistungen wie am Freitag die des Herrn Steuer ohne Konsequenzen? Ein Schiedsrichter, der in der letzten Minute ein Foulspiel, das eine rote Karte und einen Elfmeter nach sich ziehen müsste, aus Angst vor gewaltbereiten Fans nicht pfeift, hat in der Bundesliga, und ganz sicher in Dresden nichts zu suchen. Noch nicht einmal das Schuppan nach dem zweiten Strafstoß den Ball zweimal in Folge berührt hat wurde vom Schiri bemerkt. Es geht um zu viel, als das man soche Hasenfüße in einen solchen Hexenkessel schickt. Ich hoffe, man zieht die notwendigen Konsequenzen gegen Florian Steuer.

Man kann mal einen Fehler machen, falls es dumm läuft auch zwei. Herr Steuer, mit solchen Leistungen lassen Sie die Manipulationsgedanken vergangener Tage wieder auflodern.
Das war deutlich zu viel.


Spiel FSV-Paderborn Saison 2012-2013

es geht unverändert weiter

sagte unser Stadionsprecher zum Beginn der zweiten Halbzeit. Warum ich

→ weiterlesen …

Spiel Aalen-FSV Saison 2012-2013

Grauenvoll

90 Minuten ohne Torchance bei 65% Ballbesitz.
"Lass die doch spielen, die kriegen eh nichts hin", dachten sich vermutlich die Aalener nach 15 Spielminuten. Zumindest sah es so aus. Mit Gledson, Schlicke, Konrad und Bambara keiner, der den Ball von hinten schnell nach vorne spielen konnte. Der Gegner hatte Zeit sich zu sortieren und aufzustellen und somit war spätestens kurz vor dem 16er Schluss.
Einfach nur gruselig, meine Herren!

Spiel Köln-FSV Saison 2012-2013

Zu wenig

Vor allem der zweiten Halbzeit ist es zu verdanken, dass der FSV die erste Saisonniederlage hinnehmen musste. Zu wenig Druck nach vorne, zu wenig Kampfbereitschaft, zu wenig Tempo, zu wenig zu wenig.
Die ersten 45 Minuten konnte der FSV noch halbwegs ausgeglichen gestalten, obwohl die besseren Chancen auf Kölner Seite lagen. Im zweiten Abschnitt merkte man den Domstädtern an, dass sie unbedingt gewinnen wollten. Der Anschlusstreffer von Verhoek in der 89. min. kann deutlich zu spät.
Auffällig war, dass der erneut schwache Bambara keine Impulse aus dem Mittelfeld für das Spiel nach vorne setzen kann. Da auch Stark für die Spielentwicklung nicht gerade seinen besten Tag hatte, kam wenig überraschendes nach vorne in die Spitzen.
Und die Auswechlung in der 88. Minute war dei Krönung: Da kommt der offensiv schwache Heitmaier für den Mittelstürmer Kapllani. Die Kölner Hintermannschaft vermutete ein Kopfballungeheuer und deckte bei der darauffolgenden Ecke Heitmaier so intensiv, dass Verhoek völlig frei am 5er einköpfen konnte. Eine taktische Meisterleistung.

Spiel FSV-Pauli Saison 2012-2013

14 Punkte

gegen den Abstieg sind am 6. Spieltag erst mal ein beruhigendes Polster.
Zur Überraschung Vieler, blieb der beste Spieler der letzten Wochen, Tim Heubach, auf der Bank. Man vermutete, er brauche mal ein Päuschen. Dieser Wechsel in der Innenverteidigung machte sich über die gesamte Spielzeit bemerkbar. Das Duo Schlicke/Gledson ist zwar sehr erfahren, allerdings auch langsamer, als der agile Heubach. Zudem kam kein einziger langer Pass von hinten in die Spitzen.
Dadurch konnte sie Klandt auszeichnen. In keinem der Spiele vorher hatte ein Gegner so viele Großchancen wie St.Pauli. 8 waren es an diesem Freitag und St.Paulis Trainer Schubert war nach dem Spiel entsprechend unglücklich über das Auslassen dieser Möglichkeiten.
Insgesamt sahen die knapp 9.000 Zuschauer ein tolles Spiel. Schnell wurde das Mittelfeld überbrückt und es Torchancen im Minutentakt. Bereits in der 7. min. hatte Roshi, der sein bestes Spiel für den FSV machte, die Führung markiert. Yelen spielte ihn auf der linken Seite frei, dort hatte er viel Zeit und nutze sie zu einem langen Schlenzer in den Winkel. Die Innenverteidigung bekam Ginzcek nicht richtig in den Griff. Nachdem er zuvor drei Hochkaräter verschieb hatte, machte er nach einem Stellungsfehler des zu langsamen Gledson den vorübergehenden Ausgleich. Glücklicherweise landete nur vier Minuten später die Ecke von Yelen genau auf Kapllanis Kopf, der die Führung für den FSV wieder herstellte. Einziger Kritikpunkt des Spiels ist, wie schon oft, die Leistung von Bambara. Die Zuschauer würden sich wohl sehr darüber freuen die Leistung von ihm zu sehen, die Benno Möhlmann von ihm sieht.
Auch in der Schlussphase ließ das Niveau nicht nach und so konnten sich die Meisten über einen Sieg und ein prima Zweitligaspiel freuen.


Spiel Cottbus-FSV Saison 2012-2013

Starker Auftritt

Am 5. Spieltag kam es zum "Spitzenspiel" in Cottbus. Der FSV brauchte eine ganze Weile, bis er ins Spiel fand. Sanogo hatte sich nach 5 min. gut gegen Heubach durchgesetzt und scheiterte erst am Pfosten. Nach ca. 20 Minuten wurde der FSV stärker und begann offensiver zu werden. Bei der zweiten guten Aktion vor dem Cottbuser Tor setzte sich Görlitz gegen drei Verteidiger durch und markierte mit einem Drehschuss das 0:1. Nach dem Wechsel drehten die Lausitzer mächtig auf. Nach einem tollen Doppelpass stand Kruska allein am 16er und machte den Ausgleich. Beflügelt davon machten die Cottbuser nun viel Druck, zählbares kam nicht heraus. Bei einem Konter wurde Yelen im Strafraum von den Beinen geholt, der Pfiff des schwachen Schiedsrichters blieb jedoch aus. 5 Minuten vor dem Ende rächte er sich dafür. Mit einem präzisen Freistoß fand er genau Heubachs Kopf, der wuchtig zur erneuten Führung traf. Energie warf nun alles nach vorne und wurde in der Nachspielzeit belohnt. Huber konnte Sanogo nicht entscheident am Kofpball hindern, Klandt konnte den Ball nur an den Innenpfosten lenken und von da trudelte das Spielgerät zum verdienten Ausgleich hinter die Linie.


Spiel FSV-Aue Saison 2012-2013

Nerven behalten

Unsere bisher sattelfeste Abwehr brauchte gegen Aue gut 20 Minuten um in Form zu kommen. Das 0:0 bis dahin war recht glücklich, denn nach 4 Minuten hätte es schon 0:1 stehen müssen. Savrans Pass auf Kocer war zum Glück etwas zu ungenau, sodass dieser nur die Latte traf. Das Spiel blieb insgesamt flach und niveaulos. Keiner der Beiden wollte ein höheres Risiko gehen. Es hatte den Anschein, als ob sich der FSV seine Kräfte für die Schlussviertelstunde aufsparen wollte. Gegen Ende wurde das Spiel des FSV druckvoller und besser. Stark traf nach guter Vorarbeit von Yelen nur das Alu und Verhoek und Roshi vergaben gute Chancen. Als Möhlmann Görlitz von Platz nahm kam ein wenig Unverständnis auf, den dieser war immer stärker geworden, während Roshi nie ins Spiel fand. Doch diese Maßnahme erwies sich als Glücksgriff. Denn 4 Minuten vor dem Ende versuchte sich Roshi mit einem Torschuss, Kapllani stellte die Fußspitze dazwischen und lenkte das Leder unhaltbar ins Auer ab.

Spiel Ingolstadt-FSV Saison 2012-2013

Brutal effektiv

nannte der Sky Reporter das Spiel des FSV Frankfurt an diesem Tag beim FC Ingolstadt. Hätte er in die zufriedenen Gesichter der FSV-Fans in der Ha.!-Ka.? schauen können, so hätte er am Kopf nicken erkannt, wie recht er hatte.
Nimmt man den Schuss aufs Tor von Teixera noch dazu, waren es drei Torschüsse und bekanntermaßen waren zwei davon im Netz. Dank Edmond Kapllani. Nach einer präzisen Freistoßhereingabe von Yelen, drücke er den Ball schulmäßig mit dem Kopf über die Linie. Das 2:0 war ein Traum. Den Pass von Teixera legte sich Edmond, mit den Rücken zum Tor stehend, mit der Hacke selbst vor, um ihn dann gefühlvoll ins lange Eck zu schlenzen.

Das Spiel der Schanzer war nicht unbedingt druckvoll, dennoch gab es einige Chancen. Entweder vergab man sie (Mijatovic, Eigler) oder Patrick Klandt zeigte ein weiteres Mal, dass er in 1:1 Situationen nur schwer zu überwinden ist. So blieb es am Ende bei einem glücklichen, wenn auch nicht unverdienten Sieg der Bernemer, die zum ersten Mal in ihrer Zweitliga Geschichte nach einem Spieltag unter den ersten Drei der Liga sind.

Spiel FSV-Hertha Saison 2012-2013

Die alte Dame rasiert

Eine wunderbare Kulisse sah eine durchwachsene erste Hälfte. Berlin legte die ersten 20 Minuten vor, als ob es nicht über 40° C auf dem Platz gewesen wären. Konsequentes pressing und forechecking ließen dem FSV keinerlei Entfaltungsmöglichkeiten. Da die Hertha im Spiel nach vorne meist ideenlos war, spielte sich fast alles nur im Mittelfeld ab. Dieses aggressive Spiel konnte Berlin nicht lange durchhalten und so wurden die Spielanteile des FSV zusehends größer. Ein Fehlpass von Stark im Spielaufbau kurz vor der Pause führte dann zur Pausenführung der Hauptstädter.

Fünf Minuten nach den Wiederanpfiff schlug Schlicke einen 50 Meter Pass Richtung Hertha-Tor, ein Berliner verlängerte unglücklich und Kapllani lief allein aufs Tor zu. Er umkurvte den Keeper, dieser versuchte zu retten, traf jedoch nur die Beine des Angreifers. Rot für Buchert und Elfmeter waren die Konsequenzen. Schlicke ließ sich diese Chance zum Ausgleich nicht entgehen.
Ein von Kapllani eingeleiteter Konter "der EXTRAKLASSE" brachte die Führung durch Leckie, der die Berliner Abwehr überlief und dem Goalie keine Abwehrmöglichkeit ließ. Ab der 75 Minute merkte man einigen FSV-Spielern an, dass sie erschöpft waren. Zu hoch das Tempo, zu warm auf dem Platz.
Berlin erarbeitete sich noch einige Chancen, doch die Mannschaft kämpfte bis zur vollkommenen Erschöpfung. Die beste Berliner Möglichkeit vereitelte der wieder überragende Tim Heubach, der in der 83. min. dem allein aufs Tor zueilenden Kachunga im Sprint 5 Meter abnahm und sich somit in den Torschuss werfen konnte.
Ein präziser Freistoß von Jung auf den Kopf von Verhoek brachte dann die Entscheidung. Dieser lief an den knapp 1.000 mitgereisten Berliner Fans vorbei und zeigte allen mit einer unmissverständlichen Handbewegung: "Das war's! Der Sack ist zu!!!"


Spiel Sandhausen-FSV Saison 2012-2013

Saisonstart 2012/13

Und schon der erste Punkt.
Seit dem letzten Spiel in Sandhausen hatte sich einiges geändert. Die Bundesstraße, die am Stadion vorbei führt wurde wegen des Spiels gesperrt. So musste man auf der anderen Seite des Waldes parken und durch diesen hindurch zum Stadion laufen. Das wir dort nicht mehr auf den gleichen Platz wie vor 5 Jahren standen war nicht ungewöhnlich. Auch eine Baustelle im Stadion sind wir gewohnt. Der Rest viel Jedem jedoch unangenehm auf. Auf der Längsseite wurde zu der ehemaligen Tribüne zwei neue dazu gestellt und auch hinter einen Tor gab es neue Sitzplätze. So standen wir auf dem für Gäste vorgesehenen Platz und schauten auf 4 verschiedene Tribünen. Ein für Zweitligaverhältnisse ungewohntes Stückwert.

Das Spiel war auf schwachen Niveau. Sandhausen konnte oder wollte nicht mehr tun, der FSV konnte wohl nicht. 5 Neuzugänge in der Startformation, der verletzungsbedingte Ausfall des kompletten Mittelfeldes und mangelnde Abstimmung ließen nicht mehr zu. Görlitz, gewohnt einer der Besten, wurde noch übertrumpft von Neuzugang Heubach, der eine fehlerfreie Partie in der Innerverteidung bot und gelegentlich mit langen öffnenden Pässe in die Spitze glänzte. In dieser Form eine Bereicherung und eine ernsthafte Konkurrenz für die beiden etatmäßigen Innenverteidiger.
Nächste Woche gegen Hertha BSC Berlin muss auf jeden Fall eine Steigerung her, will man gegen den Bundesligaabsteiger auch punkten.



Abschlussfest 2012

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Nach anfänglichen Schwierigkeiten kamen zum Abschlussfest 2012 doch noch 29 Mitglieder zusammen. 12 Kilogramm Steaks, Wurst, Bauchfleisch und spare ribs blieben auf der Strecke. Auch an dieser Stelle noch mal der Dank für Geld-, Salat- Kuchenspenden. Wie gewohnt, wurde es mit zunehmender Dunkelheit immer lustiger und letztendlich bleibt die Erinnerung, an einen rundum gelungenen Abend.

Spiel Paderborn-FSV Saison 2011-2012

Trotz Niederlage Klassenerhalt

Das man trotz einer unglücklichen Niederlage feiern kann, haben die Fans des FSV an diesen Wochenende in Paderborn eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der Aachener Sieg über den KSC reichte aus, den Klassenerhalt frühzeitig zu sichern.

Ein wunderbar unhaltbarer Distanzschuss von Kara entschied ein Spiel zweier nahezu gleich starker Mannschaften, dass keinen Sieger verdient hätte. Herausragend mal wieder Patrick Klandt der unter Beweis stellte, dass er in 1:1 Situationen nicht zu überwinden ist. Proschwitz, der Top-Torschütze der Liga lief allein auf in zu ihn zu, doch Patrick behielt die Nerven und fischte ihm den Ball vom Fuß. Chrisantus traf in der 90. min. noch den Pfosten, dann kam der Abpfiff und die Party ging los.

Spiel FSV-Fürth Saison 2011-2012

Neu-Bundesligist am Hang

Das erste Spiel der Fürther nach dem sicheren Aufstieg hatten sie im Volksbank-Stadion. In der ersten Halbzeit konnte man den Eindruck haben, dass sie noch an den Nachwirkungen der Aufstiegsfeier litten. Im zweiten Spielabschnitt merkte man deutlich, dass sie sich vorgenommen hatten, nicht zu verlieren. 45 Minuten Dauerdruck der Greuther waren die Folge. Durch einen berechtigten Elfmeter kamen sie zum verdienten Ausgleich.

Spiel Hansa-FSV Saison 2011-2012

FSV Frankfurt spielt Schiffeversenken mit der Hansa-Kogge

war der erste Satz im online-Bericht der FR am Freitag. Nicht nur wegen meiner extrem guten Laune nach dem grandiosen 0:5 Erfolg in Rostock musste ich herzhaft lachen. Zu treffend war die Einleitung zu unserem Spielbericht beschrieben.

Nach dem außergewöhnlich schlechten Auftritt (Defensive ausgenommen) in Düsseldorf konnte man schon skeptisch sein, wie wir in dieses so wichtige Spiel hineinkommen würden. Schließlich hatte Rostock zuvor drei Spiele in Folge gewonnen und entsprechend Selbstbewusstsein getankt. Doch schon nach 5 Spielminuten hellten sich die Mienen der über 50 FSV-Anhänger in der Ha.!-Ka.? sichtlich auf. Micanski setzte sich auf der rechten Seite durch und Yelen vollendete die gute Hereingabe cool zum 0:1.

Was in der 1. Halbzeit noch an Konterchancen liegen gelassen wurde, konnte im 2. Abschnitt nachgeholt werden. Zwei überrragende Steilpässe in die "Schnittstelle" brachten das 2 und 3:0. Danach war der Drops gelutscht. Yun machte nach zwei weiteren Kontern seine ersten beiden Treffer in Deutschland. Nachdem am 30. Spieltag die letzten Drei allesamt gewonnen hatte, konnte diesmal keines dieser Teams punkten. Somit ist der Abstand für den FSV auf 6 Punkte plus das bessere Torverhältnis zum Relegationsplatz angewachsen. Und wer mich kennt weiß, dass ich mich ungerne weit aus dem Fenster lehne. Dennoch bin ich sicher, dass war es zum Thema Klassenerhalt.


Spiel FSV-St.Pauli Saison 2011-2012

Also was soll man dazu sagen zu diesem Spiel. Fette Kulisse , nette Gästefans,die ersten 20 min. das beste und effektivste was ich seit langem vom FSV gesehen habe. Nach der 3-0 Führung (jeder Schuss ein Treffen)haben wir wieder einmal den Gegner stark gemacht durch einen unnötigen Ballverlust (man kann auch mal einen Ball ins aus dreschen). Ein sehr zweifelhafter Elfmeter (trotz mehrmaliger Wiederholung im Fernsehen nicht klar zu erkennen, lt. Aussage von Björn Schlicke mir persönlich gegenüber gab es keine Berührung) und eine Rote Karte die sich nachzog kippte das Spiel. Keine 20 sec. waren gespielt in der 2 HZ, da fiel auch schon das 3-3.Mir schwante böses und ich dachte mir jetzt kriegen wir noch 1-2 Gegentore eingeschenkt. Aber St. Pauli ließ ein wenig nach und machte aus seinen 100% Torchancen nichts. Vielleicht eine etwas unglückliche Auswechslung war jene von Micanski da wir eine Zeitlang ohne Stürmer gespielt haben, dies wurde korrigiert, wobei Chrisantus dabei ein Totalausfall war. Nach unserer letzten vergebenen Chance durch Yun gab es ein verdientes erkämpftes 3-3 und anschließend diverse nette Fan feiern mit den Gästefans.Ich hoffe auf ein Wiedersehen in der nächsten Saison.